VfR 1896 Mannheim, 31. März 2010
Gleich zwei Auswärtsspiele rahmen die diesjährigen Ostertage des VfR Mannheim ein. Beginnend mit dem Nachholspiel beim FC Zuzenhausen am morgigen Gründonnerstag (18.30 Uhr) und abschließend mit der Partie beim TV Hardheim am Ostermontag (17.00 Uhr) stehen für die Rasenspieler schwere Partien auf dem Plan.
Zunächst geht’s für die Jüllich-Elf zum direkten Konkurrenten FC Zuzenhausen, der nunmehr seit 5 Spielen sieglos ist. Der letzte Erfolg – 3:2 in Forst – datiert vom 15.11.2009. Seither folgten zwei Niederlagen, drei Unentschieden und das Abrutschen auf Platz 5. Der letzte Heimsieg des FCZ liegt sogar noch länger zurück. Seit dem 5:0 gegen den TSV Amicitia Viernheim am 5. Spieltag wartet man nun schon auf einen Heimsieg. Eine Serie, die aus Sicht des VfR zumindest noch eine Partie weitergehen könnte. Im Hinspiel - für den VfR die Auftaktbegegnung der Saison - trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten 1:1.
Eher schlechte Erinnerungen haben die Blau-Weiß-Roten an die Vorrundenpartie gegen den TV Hardheim. Die Erftäler fügten dem VfR damals in der Schlussminute die erste Saisonniederlage zu und boten dabei eine ganz starke Leistung. Der Lohn: Platz 4 in der Tabelle. Umso überraschender der weitere Saisonverlauf der Hardheimer. Mittlerweile befindet man sich nur noch auf Platz 12 und trotz 8 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 13 hat man sich noch nicht aller Abstiegssorgen entledigen können. In der vergangenen Woche gab es nun sogar einen Trainerwechsel. Nach der 0:4-Heimpleite im Derby gegen den FV Lauda trat der sympathische Berthold Hörst von seinem Amt zurück und seither hat Werner Maier neben den Managerposten auch noch den des Interimstrainers beim TVH inne. Dieser feierte mit dem wichtigen 4:2-Sieg beim FC Germania Forst auch gleich einen Einstand nach Maß. Ob bei den Hardheimer nun eine neue Euphorie erwächst, wird sich spätestens am Montag zeigen.
Für den VfR dürfte nach den Osterfeiertagen zumindest eines klar sein: Geht die Reise im Klassement weiter nach oben oder erfahren die Ambitionen der Mannheimer einen Dämpfer? Spielerisch konnte der VfR bisher in beiden Spielen in 2010 überzeugen. Deshalb haben die Rasenspieler auch allen Grund dazu, mit breiter Brust und gestärktem Selbstbewusstsein die beiden Auswärtshürden anzugehen. Trotz allem müssen auch die Einstellung und ein gewisses Maß an Respekt vor den Gegnern zu 100% vorhanden sein. Nur so können aus den diesjährigen Ostertagen auch blau-weiß-rote Festtage werden!
Sven Wolf
Geschrieben von: Stephan R.T.
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