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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 02. Juli 2020

     

    Wolfgang Wolf verlässt als Cheftrainer ungeschlagen Leipzig


    Von:  Stephan R.T.

    Als Vater kam er 2018 in die Messestadt und schaute seinem Sohn Patrick von der Holztribüne im Bruno-Plache-Stadion aus zu. Später wurde er sportlicher Berater und auf Bitten des Vereins dann auch Sportdirektor und schließlich Cheftrainer. Wolfgang Wolf begeisterte Spieler, Mitarbeiter, Vereinsverantwortliche und viele Fans mit seiner positiven und offenen Art. Der 62-Jährige, der schon so ziemlich alles im Fußball erlebt hat, atmet seinen Sport und so agierte er auch jeden Tag beim 1. FC Lok. Von seinen 17 Partien an der Außenlinie gewann er zehn, hinzu kamen sieben Unentschieden. Keine einzige Niederlage! Nach Beendigung seines Einjahresvertrages geht er als blau-gelber Leipziger zurück in seine Pfälzer Heimat.

    Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler: „Es war uns eine Ehre und Freude mit Wolfgang Wolf zusammenzuarbeiten. Ein absoluter Fachmann im Fußballgeschäft, sympathisch und kompetent. Das Ausscheiden von Wolfgang Wolf kommt für uns nicht überraschend, da sein Engagement von vornherein auf ein Jahr befristet war. Uns verlässt ein Freund, alles Gute Wolfgang.“

    Präsident Thomas Löwe: „Wolfgang Wolf geht als ungeschlagener Cheftrainer, als Sportdirektor, der versucht hat, alle mitzunehmen – und als Freund. Vielen Dank für alles, was du für unseren Verein geleistet hast. Alles erdenklich Gute für deine Zukunft!“

    Geschäftsführer Martin Mieth: „Dass Wolfgang Wolf für den 1. FC Lok arbeitete, war ein absoluter Glücksfall für den Club. Er hat im sportlichen Bereich viele Dinge in die richtigen Bahnen gelenkt. Ich bedanke mich im Namen aller für die Zusammenarbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute!“

    Wolfgang Wolf: „Ich kam als Zuschauer und ging mit einem Jobangebot, obwohl ich überhaupt keinen Job gesucht habe. Ich fand einen Club, der mir in kürzester Zeit ans Herz gewachsen ist. Vielen Dank für das Vertrauen in mich und meine Arbeit, Ihr alle habt es mir auch leicht gemacht. Ich bedanke mich beim ganzen Verein, bei Thomas Löwe, Olaf Winkler, Martin Mieth, den Geschäftsstellen-Mitarbeitern, Platzwarten, meinem Betreuer- und Trainerteam um die Mannschaft, den Sponsoren und den treuen Fans, aber vor allen Dingen meinen super Jungs, auf die ich mich immer verlassen konnte. Es war eine überragende Saison, auch wenn uns der letzte Schritt nicht gelungen ist. Bitte unterstützt den neuen Trainer Almedin Civa und bleibt weiterhin Lok treu, auch wenn jetzt etwas schwerere Zeiten anbrechen. Vielen Dank für die schöne Zeit, ich bin stolz, bei Euch gewesen zu sein.“

    Martin Mieth

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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