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  • 16. April 2006

     

    ZFC: Weiter auf Wolke sieben


    Von:  Systema

    /news2/pictures/Wappen/zfc_meuselwitz.gif" alt="an image" />Der ZFC Meuselwitz hat sich für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen den 1. FC Magdeburg eingeschossen. Mit einer taktischen Meister-leistung nahmen die Zipsendorfer der Zweiten von Rot-Weiß Erfurt erst die Lust am Fußballspielen und dann beim 3:1 auch völlig verdient die Punkte. "Heute freue ich besonders, dass wir alle Tore wunderschön herausgespielt haben", meinte ZFC-Coach Damian Halata.

    Noch vor der Partie hatte der ZFC-Coach betont, man wolle gegen die schnellen Erfurter nicht ins offene Messer laufen und nicht auf "Teufel komm raus" stürmen. Seine toll aufgelegten Jungs kamen der taktischen Marschroute des Trainers auch entgegen, indem sie einen Start nach Maß hinlegten. Pavel Sedlacek bediente mit einer Linksflanke Mirko Kotowski, der bereits im Strafraum stehend wunderschön quer legte. Dort stand Sebastian Miltzow und brauchte aus acht Metern nur noch flach einzuschieben. Das ganz geschah nach nicht einmal 120 Sekunden.

    Die Gäste, kamen mit einigen Regionalliga-Kickern, waren aber nicht geschockt und hatten auch in der fünften Minute die schnelle Ausgleichschance. Justus Six spritzte in eine Kopfball-Rückgabe von Holm Pinder, scheiterte dann aber am toll reagierenden Marko Eckstein. Danach zogen sich die Meuselwitzer zurück, ließen Erfurt kommen und stießen in die sich bietenden Räume. Der zweite erneut stark herausgespielte Angriff des ZFC zwang die Gäste bereits in die Knie. Matthias Großmann (16.) eroberte im Mittelfeld das Leder, schickte Sedlacek, der auf Miltzow quer legte und Mille traf erneut ins linke untere Eck zum 2:0. "In diesem beiden Situationen haben wir die gleichen Fehler gemacht wie zuletzt. In der Abwehr wurde überhaupt nicht angegriffen", erzürnte sich RWE-Coach Albert Krebs. Gefährlich wurde es für den ZFC in der nun nicht immer ansehnlichen Partie nur, wenn Erfurt mit hohen Bällen agierte. Nach einem Schnuphase-Freistoß köpfte Tobias Müller (25.) das Leder aus fünf Metern neben das leere Tor. Da sah ZFC-Keeper Eckstein, wie so oft bei Flanken, nicht gut aus. Mit dem Pausenpfiff stach dann die ZFC-Offensive erneut zu: Diesmal fand Miltzow den Kopf von Miroslav Rada.

    Mit 3:0 ging es in die Kabinen und mit drei Großchancen begann der ZFC Meuselwitz die zweite Halbzeit. Miltzow, Großmann und Sedlacek scheiterten im Minutentakt freistehend am Erfurter Keeper Stephan Essig. Danach passierte fast nichts mehr. Die Gäste kombinierten bis zum ZFC-Strafraum, dann waren sie mit ihrem Latein am Ende. Meuselwitz verwaltete den klaren Vorsprung. Dann klingelte es doch noch mal, als Erfurts Joe Mensah (77.) nach einem Sander-Querpass einnetzte. Doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Im Gegenteil: Christian Gerold (Pfosten) und Großmann (aufs Tornetz) hatten weitere Chancen zu noch mehr eigenen Treffern. So gingen die 752 Fans zufrieden nach Hause. Am kommenden Sonntag sollen es dann mindestens 2.000 sein.

    ZFC Meuselwitz: Eckstein - Bronec, Rada, Baumann, Pinder - Kotowski, Großmann, Dimter, Kwiatkowski (61. Gerold) - Sedlacek (81. Weißsmiley for ;), Miltzow (89. Graf)

    FC Rot-Weiß Erfurt II: Essig - Six, Scherer, Hapichhorst, Stark (46. Fritz) - Müller, Schnuphase, Mensah, Gerke - Ullmann (74. Aris), da Silva (63. Sander)

    Zuschauer: 752
    Tore: 1:0 Miltzow (2.), 2:0 Miltzow (16.), 3:0 Rada (45.), 3:1 Mensah (77.)

    Geschrieben von:  Systema

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