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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 16. September 2011

     

    „Ein unangenehmer Gegner, der nicht einfach zu bespielen ist“


    Von:  Stephan R.T.

    Am heutigen Freitag (19 Uhr) versucht der 1. FC Lokomotive Leipzig, endlich auch im heimischen Bruno-Plache-Stadion zu gewinnen. Im Rücken haben die Sadlo-Schützlinge den 4:0-Kantersieg aus Erfurt. Doch auch die Gäste aus Piesteritz kommen mit breiter Brust. Vergangenes Wochenende feierte das Team von Uwe Ferl den ersten offiziellen Saisonerfolg (2:1 gegen VfL Halle) und hat die rote Laterne abgegeben. Das 3:1 gegen den SC Borea Dresden vom 13. August wurde aufgrund des Rückzuges der Dresdner aus der Wertung genommen.

    Für Raik Hildebrandt gab es einen Rückschlag: Der Lok-Mittelfeldakteur kehrte zwar ins Lauftraining zurück, musste dies allerdings wieder abbrechen. Sein erster Einsatz in der laufenden Saison verschiebt sich nun um unbestimmte Zeit. Auch Kapitän Thorsten Görke muss wahrscheinlich angeschlagen pausieren, nachdem er in Erfurt bereits nach 14 Minuten mit einer Zerrung den Platz verließ. Sebastian Seifert übernimmt für ihn das Kapitänsamt. Ziel ist für die Mannschaft von Mike Sadlo ein Heimsieg. „Das wird kein Selbstläufer. Piesteritz wird ein unangenehmer Gegner sein, der nicht einfach zu bespielen ist. Wir müssen über 90 Minuten hochkonzentriert sein und unser ganzes Potential ausschöpfen. Dann werden wir die drei Punkte holen“, so Sadlo.

    Sein Gegenüber Uwe Ferl, der als Spieler unter anderem beim 1. FC Lok, Chemie Böhlen, Chemie/FC Sachsen Leipzig und Stahl Brandenburg aktiv war, hat dagegen bereits Mitte September seine Aufgabe für die Spielzeit 2011/2012 erfüllt. „Merkwürdig ist das schon. Wir haben zwei Spiele gewonnen, aber nur drei Punkte auf dem Konto. Für Borea ist der Rückzug aus der Liga bitter, gerade weil sie über Jahre gute Arbeit geleistet haben. Für uns ist das natürlich gut, da das Ziel Klassenerhalt bereits erreicht ist“, erzählt Ferl: „Allerdings werden wir jetzt nicht mit halber Kraft den Rest der Saison bestreiten. Wir wollen uns auf der Bühne Oberliga ordentlich präsentieren, die Etablierten ärgern. Gegen den 1. FC Lok sind wir natürlich Außenseiter. Aber wir werden auch nicht kommen und die Punkte freiwillig abgeben.“

    Carsten Muschalle

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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