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  • Mariendorfer SV 06, 14. August 2008

     

    „Zu meinen Schwächen gehört, dass ich kein Trainingsweltmeister bin“


    Von:  Stephan R.T.

    Daniel Pagels, auf unserer Seite als ‚Pago’ bekannt, hat schon bei vielen Vereinen in Berlin gespielt. Angefangen hatte einst alles beim FC Hertha 03 Zehlendorf, zudem der heute 28-Jährige durch seinen Vater kam. Zudem stand er schon beim FV Wannsee, beim BFC Alemannia 90 Wacker, beim Spandauer SV 1894, beim SFC Stern 1900 und aktuell beim Mariendorfer SV 06 zwischen den Pfosten. Mit dem MSV ist Pagels in der abgelaufenen Saison in die Berlinliga aufgestiegen und was er in dieser erreichen möchte, kann im Folgenden nachgelesen werden.

    Daniel, wie und durch wen bist Du überhaupt zum Fußball gekommen?

    Durch meine Familie, jede Generation hat schon ‚geknödelt’, letztendlich aber durch meinem Vater, der hatte damals bei Hertha Zehlendorf mit Littbarski zusammen gespielt und mich dann mit fünf Jahren dort angemeldet.

    Was konntest Du aus der Anfangszeit mitnehmen und welche Trainer haben Dich am Stärksten geprägt?

    Ich hatte schon viele Trainer in meiner Karriere gehabt, alleine bis zur E-Jugend waren es schon drei. Welche Trainer mir immer wieder einfallen, sind mein damaliger Torwarttrainer, Rüdiger Jülich, der es schaffte, dass ich fünf Jahre lang in der Berlinauswahl spielen durfte und eine Einladung zur Sichtung der Jugendnationalmannschaft bekam. Im Männerbereich war es Rüdiger Kreische, dem ich einiges zu verdanken habe und natürlich mein aktueller Trainer, Daniel Volbert, mit dem ich zu Zehlendorfer Zeiten noch zusammen gespielt habe.

    Welches sind bisher Deine größten Erfolge und welches waren die härtesten Niederlagen?

    In der Jugendzeit, wie zuvor schon erwähnt, war es die Sichtung für die Nationalmannschaft und einige Staffelsiege. Im Männerbereich sind es klar die Aufstiege. In fünf Jahren dreimal in die Verbandsliga aufzusteigen, ist schon was geniales…harte Niederlagen, hmm, da gab es natürlich auch einige… (*lacht*)

    Was sind Deine Stärken und Schwächen als Spieler?

    Ich denke, mein absoluter Ehrgeiz im Spiel, 1-gegen-1-Situationen und Reflexe, mein verbales, ich motiviere, kann aber auch sehr laut werden… Mein aktives mitspielen auf dem Platz, ich bin ein sehr offensiver Keeper! Zu meinen Schwächen gehört, dass ich kein Trainingsweltmeister bin. (*lacht*)

    Rückblickend, was lief in der abgelaufenen Saison gut, was hätte besser klappen können?

    Eigentlich gar nichts, wir sind aufgestiegen, da macht man halt wenig falsch. Nichtsdestotrotz waren wir teilweise zu unkonstant, daran müssen wir arbeiten, sowie einiges im Umfeld muss in dieser Spielzeit besser werden!

    Was nimmst Du aus der abgelaufenen Saison mit?

    Den Aufstieg!

    Wie soll es in der anstehenden Saison weitergehen, was können wir von Dir erwarten?

    Wir wollen als Aufsteiger oben mitspielen, die Qualität im Team haben wir, nur müssen wir ein Team werden, daran muss gearbeitet werden. Und einen guten Start in die Saison muss es sein. Was Ihr von mir erwarten könnt? Ich weiß nicht, vermutlich die wenigsten Gegentore der Liga. (*lacht*)

    In jedem Fall, dass ich den jungen und unerfahrenen Spielern weiterhelfen werde und das ich weiterhin 120 Prozent Ehrgeiz auf dem Platz zeige.

    Was sind Deine Ziele für die Zukunft, was willst Du unbedingt noch erreichen?

    2009 den Trainerschein machen und mich langsam aus den oberen Ligen – Ober-, Berlin, -und Landesliga – zurückziehen. Und definitiv Papa werden!

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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