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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • Rot-Weiss Essen, 07. September 2016

     

    Am Samstag zum Auswärtsspiel bei Rot Weiss Ahlen


    Von:  Stephan R.T.

    Am kommenden Samstag, 10. September, gastiert Rot-Weiss Essen bei Rot Weiss Ahlen Die Begegnung des achten Spieltages der Regionalliga West wird um 14 Uhr im Wersestadion angepfiffen.

    Für die Anreise mit dem PKW über die Autobahn A2 ist die Abfahrt ‚Hamm-Uentrop‘ zu nehmen. Nach der Ausfahrt ist der Beschilderung Richtung ‚Dolberg‘ zu folgen. Am Ortseingang geht es erst links und dann an der Ampelanlage rechts Richtung Ahlen weiter. Nach dem Ortseingangsschild Ahlen kommt eine Ampelanlage, hier sofort rechts ins Industriegebiet ‚Am Vatheuershof‘ abbiegen. Die Parkplätze sind ausgeschildert, das Stadion ist über einen Fußweg entlang der Werse zu erreichen. Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist zu beachten, dass für dieses Spiel kein Entlastungszug eingesetzt wird. Bei der Anreise mit der Bahn lässt sich die passende Zugverbindung für RWE-Fans entsprechend auf den Internetseiten der Deutschen Bahn AG unter bahn.de finden. Vom AhlenerBahnhof aus ist das Wersestadion fußläufig zu erreichen.

    Im rot-weissen Fanshop an der Hafenstraße sind Eintrittskarten für die Partie im Ahlener Wersestadion noch bis einschließlich Freitag um 15.00 Uhr zu folgenden Preisen (Vorverkaufsgebühr inklusive) erhältlich:

    Sitzplatz: 16,00 Euro
    Sitzplatz (ermäßigt): 13,00 Euro
    Stehplatz: 10,50 Euro
    Stehplatz (ermäßigt): 8,50 Euro

    Tickets für das Auswärtsspiel können aber auch an der Tageskasse erworben werden. Diese öffnet mit den Stadiontoren um 12.30 Uhr.

    Spielort
    Wersestadion
    August-Kirchner-Straße 14
    59229 Ahlen

    Hinweis: Auch zu diesem Spieltag bietet die FFA im Nachgang der Partie über den Auswärtsfragebogen (ffa-rwe.de/fanservice-rwe) die Möglichkeit, das Stadion des Gastgebers in verschiedenen Kategorien zu bewerten.

    7.000 Kilometer rot-weisse Fanliebe

    Der gebürtige Großborbecker Sascha Schumann ist von Kindesbeinen an leidenschaftlicher Fan von Rot-Weiss Essen. Aber: Die Pokalpartie gegen Arminia Bielefeld war Schumanns erster Besuch an der Hafenstraße, denn schon seit 2008 lebt der 42-Jährige in den USA. Trotzdem verabschiedet er sich mit einer Spende von 5.000 Euro für den rot-weissen Nachwuchs am Lernort Seumannstraße.

    „Es hat sich einfach nie ergeben und alleine wollte ich nicht“, erklärt Sascha Schumann, warum er bisher noch nicht im Stadion Essen war. Dabei ist der RWE-Fan im Borbecker Philippusstift geboren, lebte lange Jahre in Dellwig und Bedingrade. Erst 2008 zog es den 42-Jährigen wegen der Arbeit in die USA, inzwischen lebt er dort am Lake Michigan in East Chicago, Indiana. Die Fernbeziehung hat der Liebe zu seinem Verein nicht geschadet: „Dank des Internets kann man das auch aus Amerika gut verfolgen“, weiß Schumann. Trotz seines Wohnorts ersteigerte er nach Neubau des Stadions die zweite Dauerkarte überhaupt, die er – wie auch seine Vereinsmitgliedschaft – seitdem Jahr für Jahr verlängert.

    Premiere im Pokal: Dass Schumann doch endlich die einmalige Atmosphäre an der Hafenstraße hautnah erleben konnte, ist mehr dem Zufall geschuldet: Zwei Wochen lang war er zu Besuch in Deutschland, direkt am Samstag stand das Erstrundenspiel des DFB-Pokal zwischen Arminia Bielefeld und dem RWE an: „Es war ein super Gefühl, eine geile Stimmung“, erinnert sich Schumann. Allein den Sieg hätte er seiner Elf gegönnt: „Die Mannschaft hat in Unterzahl einfach toll gekämpft!“

    Schon eine Woche später ging es wieder an die Hafenstraße, diesmal mit einem dicken Scheck im Gepäck: 5.000 stiftete der RWE-Fan für das Nachwuchsleistungszentrum und den ‚Lernort Seumannstraße‘ an der Altenessener Breilmannswiese. „Der Lernort Seumannstraße soll unter anderem garantieren, dass die Kinder und Jugendlichen vor Ort nicht nur die beste fußballerische Ausbildung bekommen, sondern gleichzeitig im schulischen Bereich und mit Blick auf berufliche Perspektiven gefördert werden“, bedankt sich Tani Capitain, Geschäftsführer der Essener Chancen, für das Engagement Schumanns.

    Welt ist ein Dorf: Schumann ist übrigens Wiederholungstäter: Bereits im Januar hatte er 1.000 Euro für die ‚Herzenswünsche‘ gespendet. Aufmerksam wurde der USA-Heimkehrer auf die Aktion durch seinen langjährigen Freund Thomas ‚Sandy‘ Sandgathe, der seit der letzten Bescherung mit Konzerten für die Kinder im Stadtgebiet sammelt. In rot und weiss ist eben nicht nur Essen ein Dorf, sondern gleich die ganze Welt!

    Susanne Dodt

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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