SV Pirna-Süd, 05. April 2010
Im Nachholspiel fuhren die Südstädter beim Abstiegskandidaten Wachau drei Punkte ein, obwohl man spielerisch nicht überzeugen konnte. Anscheinend steckten noch die Feiertage in den Beinen, aber auch schwache Leistungen werden manchmal belohnt.
Zwanzig Minuten passierte fast nichts, sieht man mal über Steve Themels Versuch in der zehnten Minute hinweg. Danach schien sich Süd doch zu besinnen und erarbeitete sich nun doch Torgelegenheiten. In dessen Folge ging man auch in Führung. Themel spielte einen Pass in die Tiefe auf Sebastian Engler, der per Querpass Steve Gruber bediente. Nach dem 0:1 (24.) wurden die Gastgeber nun wach, die bis zur Halbzeit mehrmals dem Ausgleich nahe schienen. So musste Mario Henneberger retten, als Gruber den Ball vertändelte (32.), wie er auch nach einem Pfostenabpraller glänzend reagierte (35.). Danach pfiffen noch ein 18-Meter-Freistoß sowie ein Schrägschuss knapp am Südgehäuse vorbei (36./39.). Zum Glück konnten die Wachauer, ihre beste Phase nicht zu einem Torerfolg nutzen.
Über die zweite Halbzeit könnte man den Mantel des Schweigens decken, denn den Zuschauern bot sich eine zerfahrene, spielerisch schwache Partie. Nur der Gastgeber erzeugte durch zwei gefährliche Eingaben Gefahr (52./75.), die jedoch vom besten Pirnaer des Tages, M. Henneberger, entschärft wurden. Die Spielentscheidung fiel sieben Minuten vor dem Ende, als Gruber im Mittelfeld den Ball erkämpfte, in den Strafraum eindrang und Daniel Matouschek zum 0:2 auflegte. Beruhigt spielte Süd nun die letzten Minuten herunter und brachte die eingeplanten Punkte mit an die Elbe.
Geschrieben von: Zuschauer001
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