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  • Malchower SV 90, 26. April 2009

    Der Malchower SV zündet Feuerwerk in der Landeshauptstadt


    Von:  Güssi

    Nicht nur die Blumen auf der „BUGA“ in Schwerin zeigten sich in voller Pracht, auch der Malchower SV blühte beim FC Eintracht Schwerin voll auf. Mit 6:1 (2:1) setzte der MSV ein deutliches Zeichen.Beide Teams verzichteten auf die obligatorische Abtastphase und begannen sofort mit dem Fußball spielen, wobei der MSV mit dem starken Wind im Rücken optische Vorteile besaß. Bereits in der 5. Minute stellte Kapitän Christian Urgast die Weichen für den MSV auf Sieg. Einen Freistoß hämmerte er aus 20 Metern unhaltbar in den Winkel. Der MSV spielte sein Pensum ruhig und abgeklärt runter. Routinier Josef Gawron erhöhte im Anschluss an eine Ecke auf 2:0 (32.).
    Noch vor der Halbzeitpause machte es dann MSV- Keeper Tobias Werk noch einmal spannend. Zuerst ließ er einen harmlosen Ball prallen. Schwerins Stürmer setzte nach und Christian Urgast rettete artistisch per Fallrückzieher auf der Linie (39.). In der 44. Minute traf Tobias Werk einen Rückpass nicht richtig. Der Ball sprang in den Strafraum zurück, und statt in aller Ruhe mit den Händen zuzupacken, grätschte er in den Ball und den herannahenden Gegner. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gastgeber sicher zum Anschlusstreffer. 2:1 (44.).
    Nach dem Seitenwechsel machte der FC Eintracht richtig Druck. Tobias Werk stand mehrfach im Mittelpunkt des Geschehens, aber mit Glanzparaden und ganz viel Übersicht kaufte er den Schwerinern den Schneid ab (72. und 75.) und in der 77. Minute hatte er da Glück des Tüchtigen, dass der Ball nur an den Pfosten klatschte.
    Aber da war das Spiel eigentlich auch schon gelaufen. Mit einem lupenreinen Hattrick (53., 61., 69.) hatte Can Kalkavan den MSV zwischenzeitlich mit 5:1 in Führung gebracht. Und alle drei Tore glichen sich. Zweimal Dan Röpcke und Josef Gawron leisteten die Vorarbeit. Can Kalkavan lief seinen Bewachern davon und spitzelte die Bälle über die Linie. Schon etwas kurios, aber gut anzusehen. Den Schlusspunkt setzte Darius Kostyk. Per Kopf erzielte er nach einer gut getimten Flanke vom überragenden Christian Urgast in der 80. Minute das 6:1.
    Jetzt hat der MSV erst einmal Ruhe und trifft am 6. Mai im Pokalhalbfinale auf den Torgelower SV „Greif“.

    Geschrieben von:  Güssi

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