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  • SC Fortuna Köln, 07. Juli 2014

     

    Drittliga-Aufsteiger bezwingt Regionalliga-Aufsteiger –4:1-Erfolg gegen FC Hennef erarbeitet


    Von:  Stephan R.T.

    Im Duell Drittliga-Aufsteiger gegen Regionalliga-Aufsteiger hat die Fortuna das deutlich bessere Ende für sich: Nach Toren von Kessel, Laux, Kwame und Aydogmus hieß es letztlich 4:1 gegen den FC Hennef 05. Dabei mussten die Kölner für den Erfolg hart arbeiten und liefen zunächst einem 0:1-Rückstand durch Hennefs Rieck hinterher.

    Nachdem sich Monath im Test gegen den KFC Uerdingen 90 Minuten lang zeigen durfte, spielte gegen den FC Hennef Wichmann über die komplette Distanz im Tor der Fortuna. Vor dem Schlussmann verteidigten in der ersten Hälfte zunächst Heine und Laux, die mit Sievers auf rechts und Fink auf links die Viererkette bildeten. Auf der Doppelsechs begannen zunächst Marquet und Isken. Im linken Mittelfeld startete zunächst Rahn, während Kessel auf rechts den Gegenpart bildete. Der Doppelsturm wurde besetzt durch Ban und Kialka.

    Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem beide Teams versuchten ihr Gegenüber bereits früh zu stören. So spielte sich viel zwischen den Strafräumen ab. Mit der ersten echten Torszene ging dann Hennef in Führung, als Rieck eine Flanke von rechts über Wichmann hinweg köpfte (5. Minute). Nach dem Gegentreffer fand die Fortuna zunächst nur schleppend in die Partie. Mit einem Konter hätte Notz, sogar auf 2:0 für den FC Hennef erhöhen können (11.).

    Der Aufsteiger in die Regionalliga West agierte aus einer kompakten Ordnung heraus und setzte die Fortuna dabei früh unter Druck. So tat sich die Koschinat-Elf auf engem Raum schwer, den Ball geordnet nach vorne zu kombinieren. Ein Schuss von Marquet war schließlich das erste offensive Lebenszeichen (17.). Trotzdem blieben Strafraumszenen auf beiden Seiten weiterhin Mangelware, ehe Ban Kessel in Szene setzten konnte. Hennef-Keeper Heil konnte den Schuss des Kölners aber parieren (26.). Die beste Möglichkeit hatte schließlich Kialka mit einem Kopfball aus kurzer Distanz, der das Tor verfehlte (31.).

    Trotzdem hatte die Fortuna jetzt den richtigen Zugang in diese Partie gefunden und konnte sich in der Offensive besser in Position bringen. So musste Heil einen Schuss von Fink parieren (33.), ehe Kessel kurz darauf der Ausgleich gelang: Nachdem Heil den Kölner im Strafraum regelwidrig zu Fall brachte, traf Kessel anschließend souverän vom Elfmeterpunkt (35.). Die Fortuna zeigte sich jetzt spielbestimmend und hatte durch Ban und Rahn (39.), Isken (40.) und Kessel (42.) weitere Möglichkeiten. Schließlich drosch Laux nach einer Ecke den Ball aus kurzer Distanz zur Führung in die Maschen (44.). In der Schlussminute traf zudem Kialka mit einem Schuss aus zentraler Position noch den Pfosten (45.).

    Kader der Fortuna sammelt weiter Spielpraxis

    Wie im Testspiel beim KFC Uerdingen tauschte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat in der Halbzeitpause erneut zehn Spieler aus: Im zweiten Abschnitt bekleideten Hörnig und Uaferro die Innenverteidigung. Engelman spielte zudem als Rechtsverteidiger erstmals vor, während Kwame links hinten die Viererkette komplettierte. Auf der Doppelsechs spielten nun Pazurek und Bisanovic, die rechts von Bender und links von Dahmani flankiert wurden. Den Doppelsturm in Hälfte zwei besetzten Kraus und Aydogmus.

    Nach dem ereignisreichen Ende des ersten Abschnitts begannen beide Teams die zweite Hälfte kontrollierter. Die erste Chance hatte dabei die Fortuna, nachdem Kraus eine Direktabnahme knapp neben das Tor setzte (52.). Auf der anderen Seite musste Wichmann nach einem Schuss von Riek aktiv werden (53.). Der Großteil der Aktionen spielte sich jedoch erneut zwischen den Strafräumen ab.

    Nach längerer Durststrecke setzte schließlich Aydogmus nach einem schnellen Angriff über Kraus und Dahmani mit einem Pfostentreffer wieder ein offensives Highlight (67.). Hennef antwortete mit einem Fernschuss von Habl (69.). Die Fortuna kam jetzt aber wieder häufiger gefährlich vor das Tor des Regionalligisten: Zunächst scheiterte Pazurek per Kopf nach einer Ecke (72.). Anschließend konnte auch Aydogmus zwei Kopfbälle nach Vorarbeit von Bender und Dahmani nicht entscheidend platzieren (75./77.).

    Die Fortuna kam in der Phase besonders über die Außenpositionen immer wieder gefährlich nach vorne. Bender und Dahmani zeigten sich dort als Aktivposten. Den dritten Treffer markierte aber Kwame: Ein verunglückte Flanke des Linksverteidiger landete dabei über dem Pfosten im Tor der Hennefer (81.). Anschließend hatte Günther mit einem Kopfball, der das Kölner Tor verfehlte, noch eine Offensivaktion für das Team von Marco Bäumer (87.). Den Schlusspunkt setzte aber die Fortuna, nachdem Aydogmus eine Hereingabe von Kwame unbedrängt im Tor zum 4:1-Endstand unterbrachte (88.).

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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