SG Dynamo Dresden, 28. April 2011
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Fußball-Drittligisten SG Dynamo Dresden erneut zu einer Geldstrafe verurteilt. So sollen die Sachsen dieses Mal 7.000 Euro zahlen, da beim Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt Bierbecher- und Feuerzeuge auf das Spielfeld geflogen waren und beim Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock zwei pyrotechnische Gegenstände in Richtung Osttribüne geworfen und im Fanblock eine Fahne mit einer diskriminierenden Abbildung am Zaun befestigt worden war. Die Verantwortlichen der SG Dynamo haben die Vorfälle analysiert und das Urteil anerkannt. Somit ist dieses rechtskräftig.
In Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften und dem Sicherheitsdienst konnten zwei Becher-Werfer vom Erfurt-Spiel ermittelt werden. Gegen diese hat der Verein ein zweijähriges Stadionverbot ausgesprochen und zudem wird die vom DFB verhängte Strafe von 2.500 Euro von den Tätern in voller Höhe zurückgefordert.
Beim Rostock-Spiel sind hingegen die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Es wird noch immer versucht, mit Hilfe der Ordnungskräfte vor Ort die Täter zu ermitteln. Sollte dies gelingen, wird auch von denen die vom DFB verhängte Strafe in voller Höhe zurückgefordert.
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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