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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • SC Fortuna Köln, 05. November 2018

     

    Höchste Heimniederlage in der dritten Liga – 0:7 gegen den SV Wehen Wiesbaden kassiert


    Von:  Stephan R.T.

    Beim Einstand von Fortuna-Trainer Tomasz Kaczmarek müssen die Kölner eine böse Heimniederlage einstecken: Mit 0:7 unterliegen die Südstädter dem SV Wehen Wiesbaden. Bereits zur Pause stand es dabei 0:4. Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Rostock veränderte sich die Startelf auf zwei Positionen: Moritz Hartmann musste aufgrund von Adduktorenproblemen aussetzen, für ihn lief Kwame Yeboah von Beginn an auf. Zudem ersetzte Steven Ruprecht im Duell gegen seinen Ex-Klub Bernard Kyere.

    Keine fünf Minuten waren gespielt, da musste der SC Fortuna Köln bereits einem Rückstand hinterherlaufen: Kyereh steckte den Ball auf der rechten Seite durch auf Moritz Kuhn, der den Ball mit Hilfe des Innenpfostens im langen Eck versenkte (5.). Auch nach dem Führungstreffer war Wiesbaden weiter spielbestimmend und erhöhte nach einer knappen Viertelstunde auf 2:0: Nach einer Ecke schaffte es die Fortuna nicht, den Ball sauber zu klären. So konnte Schäffler über den zweiten Anlauf auf Titsch Rivero flanken, der per Kopf einnetze (12.). Der SC Fortuna Köln schaffte es auch in der Folge nicht, sich durch eigenen Ballbesitz aus der Angriffswelle der Wiesbadener zu befreien. Wehen lief weiter fulminant an und erhöhte in Person von Schäffler schließlich auf 3:0 für die Hessen (19.). Das erste Lebenszeichen zeigte die Fortuna in der 26. Minute in Person von Kegel. Bei seinem Distanzschuss musste Kolke erstmals im Spiel eingreifen (26.). Es war aber nur ein kurzes Strohfeuer. Vielmehr war die Elf von Rüdiger Rehm dem nächsten Tor näher - Mockenhaupt und Kyereh zielten aus kürzester Distanz aber über den Kasten (28./29.). Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff tauchte die Fortuna erneut gefährlich vor dem Tor der Wiesbadener auf. Robin Scheu startete auf der rechten Seite und flankte an den zweiten Pfosten, wo Hamdi Dahmani mit einem langen Bein knapp verpasste (38.). Die Fortuna schleppte sich in Richtung Pause, doch der SV Wehen Wiesbaden blieb gnadenlos: Aus gut zwanzig Metern zog Schäffler humorlas ab und brachte den Ball im rechten unteren Eck zum 0:4 aus Fortuna-Sicht im Tor unter (43.).

    Nach dem Seitenwechsel bekam der SC Fortuna Köln zunächst ein Bein auf den Boden. Wehen schaltete einen Gang zurück, hatte in Person von Schäffler aber weiter gute Möglichkeiten (56.). In die besten Phase der Kölner, mit einer Doppelchance von Bröker und Ruprecht, der nach einer Ecke per Kopf an Kolke scheiterte (62./63.), fiel das Tor erneut auf der Gegenseite: Schwadorf hatte am linken Pfosten das Auge für den mitgelaufenen Schmidt, der den Ball aus kurzer Distanz zum 5:0 über die Linie schob (68.). Das Südstadion wirkte paralysiert. Einzig die anwesenden Hessen zeigten sich bestens gelaunt. Kegel legte schließlich seine ganze Wut in einen Schuss, der geblockt wurde (72.). Vielmehr brachte die Fortuna aber nicht auf den Platz. Wenig später machte Schäffler das halbe Dutzend für den SV Wehen Wiesbaden schließlich voll. Der Stürmer tankte sich durch den Sechszehner der Fortuna und setzte den Ball trocken zum 6:0 unter die Latte (77.). Die Partie war längst entschieden, doch einer hatte noch nicht genug: Kurz vor Schluss schnürte Schäffler seinen Viererpack im Südstadion (88.). Schließlich erfolgte der Schlusspfiff, der die höchste Heimniederlage für den SV Fortuna Köln in der dritten Liga besiegelte.

    Der SC Fortuna Köln spielte mit: Rehnen – Ernst, Ruprecht, Uaferro, Schiek – Brandenburger (67. Kurt), Kegel – Scheu, Eberwein (76. Kyere), Yeboah (30. Bröker) – Dahmani

    Gelbe Karten: Brandenburger, Ruprecht / Titsch Rivero
    Zuschauer: 1.907
    Tore: 0:1 Kuhn (5.), 0:2 Titsch Rivero (12.), 0:3 Schäffler (19.), 0:4 Schäffler (44.), 0:5 Schmitt (68.), 0:6 Schäffler (77.), 0:7 Schäffler (88.)

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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