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  • VfL Halle 96, 09. Mai 2011

     

    Nach der Pause drei Treffer gegen den FSV Wacker Gotha erzielt


    Von:  Stephan R.T.

    Vor 227 Zuschauern ging es für den VfL Halle 96 im vorletzten Heimspiel der laufenden Saison gegen den FSV Wacker 03 Gotha. Die Thüringer gingen mit zwei Punkten Vorsprung und einen Platz vor 96 stehend in diese Partie. Ein Duell auf Augenhöhe, wenn man vorab die Tabelle betrachtete.

    Nach einer an Höhepunkten armen ersten Halbzeit nahm das Spiel in seinem zweiten Teil richtig Fahrt auf. Robin Huth hielt aus gut zwanzig Metern, halblinks, einfach mal drauf und der Ball senkte sich unhaltbar für Behnke, in das obere Toreck zur befreienden Führung für die Blau- Roten (46.). Spielleiter Weißenborn, Berlin, hatte das Spiel kaum wieder frei gegeben und erneut lag der Ball im Gothaer Tor. Ein hoch in den 16er der Ostthüringer gespielter Freistoß wird per Kopf verlängert, findet in Stefan Maruhn den dankbaren Abnehmer zum 2:0, aus Nahdistanz, flach und scharf in das untere, lange Toreck platziert (47.).

    Gotha nun mit dem Rücken zur Wand, versuchte in das Spiel zurück zu finden. Torgelegenheiten durch Schmidt und Scheidler (53., 59.) blieben aber ebenso ungenutzt, wie zwei Riesengelegenheiten aus dem Gewühl (63.). Hier scheiterten die ‚Wackeren‘ an Rene Hartleib und Georg Ströhl, welcher zwei Mal in großem Stil die hart gespielten Bälle aus zwei bis drei Metern Torentfernung brillant entschärfen konnte. Das Kuriosum des Spiels folgt in der nächsten Szene. An der Seitenlinie warten die zuvor behandelten Stefan Maruhn und Stefan Karau auf das Einsatzsignal durch Schiri Weißenborn. Dieser lässt aber erst einen Eckstoß der Gothaer ausführen. Dann geht alles ganz schnell. Hartleib fängt das Spielgerät ab, Maruhn und Karau erhalten ihr Zeichen, Ersterer auf der linken Außenbahn den Ball. Mit Selbigem am Fuß geht es Richtung Strafraum, dort lauert Karau völlig frei in Mittelstürmerposition, wird durch Maruhn diagonal angespielt, verlädt Behnke und vollendet zur Spielentscheidung (68.).

    Danach hatte Gotha nichts mehr entgegen zu setzen. Die handgezählten zehn Gästefans flaggten ab und die ‚Zoologen‘ hatten keine Mühe mehr, dass Spiel mit einem zu Null zu beenden. Neben dem Sieg noch interessant: Nur drei Eckstöße im gesamten Spiel. Der erste in der 55. Spielminute für den Gast und die 96er mussten sich hier sogar bis zu Spielminute 86 gedulden.

    VfL Halle 96: Hartleib – Barabasch, Sund, Karau, Huth – Quidzinski, Selle (85. Hempowicz), Stein, Maruhn, Ströhl (76. Braun) – Neigenfink (81. Reich)

    FSV Wacker 03 Gotha: Behnke - Ronis, Heim (17. Hempel), Habichhorst, Fischer - Schmidt, Schnup-hase, Holland-Moritz, Bärwolf - Scheidler, Weichert

    Schiedsrichter: Andy Weißenborn (Berlin)
    Zuschauer: 227
    Tore: 1:0 Huth (46.), 2:0 Maruhn (48.), 3:0 Karau

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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