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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 17. Mai 2011

     

    Sadlo-Team hat Blut geleckt – Am Mittwoch soll weiterer Sieg beim FSV Zwickau folgen


    Von:  Stephan R.T.

    Bei derzeit sechs Punkten Vorsprung und einem um zehn Treffer besseren Torverhältnis gegenüber dem Tabellenvierzehnten SC Borea Dresden droht dem 1. FC Lokomotive Leipzig wohl endgültig kein deprimierender Abgesang in die Niederungen der sächsischen Landesliga mehr. Der Punkte-Abstand könnte im Optimalfall sogar noch auf deren neun Zähler anwachsen – dafür müssten die Blau-Gelben allerdings am morgigen Mittwoch, 18.05.2011, um 19 Uhr ihr Nachholspiel beim FSV Zwickau im Westsachsenstadion gewinnen.

    Dank nunmehr drei Siegen in Folge weht seit vergangenem Freitag eine frische Brise an Erleichterung durch Probstheida. „Es ist natürlich ein spürbar gutes Gefühl, sich endlich aller Nervenbelastung, allem Druck entledigt zu haben“, bekennt Trainer Mike Sadlo nachvollziehbar milde lächelnd und zählt die Vorzüge dieser angenehmen Konstellation auf: „An erster Stelle haben wir bewiesen, dass wir Qualität und Konstanz an den Tag legen können, wir haben endlich wieder erfreuliche Augenblicke gemeinsam mit dem Fans erleben dürfen, wir haben uns ein vermeintliches Endspiel am letzten Spieltag gegen Halle erspart und in letzter Konsequenz vor allem zwei, drei Wochen Zeit gewonnen, um unsere seit einiger Zeit laufenden Personalplanungen endgültig zu forcieren.“

    Wer jedoch jetzt denkt, sich mit so viel Sicherheit im Rücken auf dem jüngst Errungenen ausruhen zu können, ist bei Mike Sadlo an den Falschen geraten. „Hinter uns liegen natürlich drei erfreuliche Partien, aber wir lassen uns nicht blenden. Der Nichtabstieg war das Minimalziel – wir werden jetzt nicht aufhören, sondern wollen mindestens den siebten Platz verteidigen. Jeder im Team hat gemerkt, dass gewinnen viel mehr fetzt als verlieren. Morgen ist der vierte Sieg in Serie möglich, das wäre grandios“, sagt der 39-Jährige mit großem Willen und ansteckendem Enthusiasmus.

    Maximilian Hendel

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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