02. April 2006
/news2/pictures/Wappen/stahl_brandenburg.gif" alt="an image" />Gut 130 Zuschauer fanden auch diesmal den Weg nach Klein Kreutz, um dem FC Stahl Brandenburg im zweiten "Heimspiel" nach der Winterpause den Rücken zu stärken. Nach einer kurzen Phase des Abtastens entwickelte sich bald ein sehr gutes Verbandsligaspiel, das durchaus höheren Ansprüchen genügte. Rassige Zweikämpfe und teilweise gut vorgetragene Spielzüge auf beiden Seiten sorgten für ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Spiel.
Den ersten Akzent setzte dabei die gastgebende Stahl-Elf, als nach einem Foul an Kevin Daszenies (18.) der wiederum emsige Bulgare Boyko Milanov den fälligen Freistoß nur knapp am Tor der Burger vorbeischlenzte. Im Gegenzug hatten die Spreewälder ihre ersten beiden nennenswerten Möglichkeiten, die jedoch von der an diesem Tag sattelfesten Stahl-Verteidigung um einen umsichtigen Thomas Janke vereitelt wurden. Den Torschrei auf den Lippen hatten die Stahl-Anhänger in der 42. Minute, als nach einem von Milanov in den Gäste-Strafraum geschlagenen Freistoß ein Burger Abwehrspieler seinen Keeper mit einem verunglückten Kopfball an die Querlatte des eigenen Tores überraschte. So blieb es zur Halbzeit beim 0:0.
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte machte der FC Stahl deutlich mehr Druck, und erarbeitete sich ein spielerisches Übergewicht. So hatte der sehr agile und ballsichere Rosen Raychev binnen zweier Minuten (49., 50.) zwei exzellent herausgespielte Konterchancen, die er aber nicht nutzen konnte. In der 58. Minute entwischte Raychev abermals seinem Bewacher und konnte nur noch per Foulspiel im Strafraum am Torschuss gehindert werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte der großartig aufspielende Martin Kahl zum 1:0. Die jetzt leicht verunsicherten Gäste wurden mehr und mehr in die Defensive gedrückt und mussten bereits in der 65. Minute den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Neuzugang Ivo Petrov hatte sich den Ball im Mittelfeld erkämpft und mit einem sehenswerten Treffer aus gut zwanzig Metern in den linken oberen Winkel vollendet. Weitere gute Möglichkeiten für Martin Kahl (81., 83.) blieben ungenutzt. So blieb es schließlich beim jederzeit hochverdienten 2:0-Erfolg der jungen Mannschaft um Trainer Eckart Märzke. Lediglich der Schiedsrichter Lutz Gericke konnte sich dem guten Niveau der Partie mit seinen zum Teil haarsträubenden Fehlentscheidungen in keiner Phase des Spiels anpassen.
Stahl Brandenburg spielte mit: Jurzik - Janke, Schimpf, Wilhelm, Marx - Kräuter, Daszenies (ab 88. Posorski), Milanov (ab 83. Müller), Petrov (ab 88. Leimbach) - Kahl, Raychev
Zuschauer: 127
Wolfgang Juchert
Geschrieben von: Systema
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