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  • VfB Germania Halberstadt, 13. Januar 2010

    Trainingsauftakt mit einigen Neuzugängen!


    Von:  maximus

    Am Montagabend absolvierte Halberstadts Oberliga-Mannschaft den offiziellen Trainingsauftakt und Präsident Olaf Herbst durfte nicht weniger als fünf Neuzugänge begrüßen. Nach der Verpflichtung von Mats Wejsfelt gehören nun auch Christian Siemund (24 Jahre), Torsten Marx (22), Tim Ruttke (21) und Sascha Kremer (22) zum Aufgebot des VfB Germania.

    ‚Mittelfeldmotor‘ Siemund kickte bis zum vergangenen Sommer für den FC Erzgebirge Aue, absolvierte für die ‚Veilchen‘ sogar sechs Partien in der dritten Liga und war ebenso Kapitän der dortigen U23-Mannschaft, für die er insgesamt 25 Oberliga-Spiele bestritten hat. Jetzt wechselt er aus seiner Heimat Eisenhüttenstadt zur Germania. Angreifer Torsten Marx, der die Nachwuchsschule von Dynamo Dresden durchlief, kommt vom Liga-Kontrahenten Budissa Bautzen in den Vorharz und gilt als sehr kopfballstark, wie auch Stürmerkollege Kremer, der zuletzt in der Oberliga Hamburg, beim SV Halstenbek-Rellingen, auf Torjagd ging. Beide Offensivkräfte sind groß gewachsen und sollen Halberstadts Angriffsspiel variabler gestalten. Der 21-jährige Ruttke wurde bei Union Berlin ausgebildet und spielte zuletzt beim TSV Crailsheim in der Oberliga Baden-Württemberg. Er ist im Mittelfeld und auf den Außenbahnen universell einsetzbar und beeindruckt vor allem durch seine enorme Schnelligkeit.

    Zur ersten Mannschaft von Germania gehören neben Tony Freimann nun auch nicht mehr Oliver Grimm und Sven Heit. Alle drei Fußballer wurden aus rein sportlichen Gründen von der Vereinsführung des VfB ‚aussortiert‘. Ebenso verlassen hat Halberstadt Torjäger Roy Blankenburg, der fortan für den Regionalligisten ZFC Meuselwitz auflaufen wird.

    „Mit diesen bisherigen Neuzugängen wollen wir den Konkurrenzkampf innerhalb der Truppe erhöhen, wir haben nun mehr Qualität im Kader und bessere Alternativen zur Verfügung, denn in diesen Bereichen hatten wir zum Ende der Hinrunde, als uns zahlreiche Stammspieler fehlten, offensichtliche Defizite. Wir arbeiten beim VfB Germania sehr zielorientiert, streben zudem kurzfristige Verbesserungen an und treiben ebenso die Weiterentwickelung in allen Bereichen immer wieder voran. Außerdem haben wir bereits die neue Saison im Blickfeld, wenngleich wir natürlich in der kommenden Rückrunde wieder in die Erfolgsspur zurückfinden wollen und auch werden, denn ein Platz unter den besten fünf Mannschaften ist nach wie vor unser Ziel. Darüber hinaus möchten wir im Landespokal möglichst ins Finale einziehen. Auch unter diesem Gesichtspunkt haben wir uns punktuell verstärkt“, kommentierte Germania-Cheftrainer Andreas Petersen die mehrfachen Veränderungen seines Personals.

    Geschrieben von:  maximus

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