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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • VfB Speldorf Mülheim, 24. August 2008

    3:0 in Schonnebeck


    Von:  Padinho

    Zu einem 3:0-Auswärtssieg am Schonnebecker Schettersbusch kam der VfB Speldorf am heutigen Nachmittag. Birkan Yilmaz und Dennis Hupperts sorgten bereits vor der Pause für die sichere 2:0-Führung, der eingewechselte Vukadinovic legte in Durchgang zwei noch einen drauf.

    Im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Straelen begann der VfB auf drei Positionen verändert. Für Schnecker, Elidrissi und Ramadani spielten diesmal Scheelen, Stankiewicz und Beric von Anfang an. Und dieser Anfang konnte sich sehen lassen. Die Mülheimer Gäste machten trotz des ungewohnten Untergrunds sofort Druck und kamen mit dem ‚roten Rasen’ erstaunlich gut zurecht.

    Schonnebeck kam überhaupt nicht zur Entfaltung, es war ein schönes intensives Spiel. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld setzte Oktay Güney einen Sturmlauf an, spielte schön in die Gasse auf den durchgestarteten Yilmaz. Der Pass wirkte fast ein bisschen zu lang, doch Birkan spitzelte den Ball über den herausstürzenden Keeper Rilinger zur 1:0-Führung. Klasse Vorarbeit, klasse Treffer und der VfB blieb am Drücker. Wiederum über die rechte Schonnebecker Abwehrseite lief die Vorbereitung zum 2:0.Kapitän Dennis Hupperts kam zwanzig Meter vor dem Kasten von halblinks zum Schuss und wie an der Schnur gezogen, schlug der Ball im rechten Eck ein. Keine Chance für Rilinger, Traumtor!

    Nun wurde die Partie ruppiger und Güney an der Seitenlinie übelst gelegt, wofür es vom schwachen Schiedsrichter noch nicht mal Gelb gab. Was hat man in der Oberliga teilweise schon über die Schiedsrichter geschimpft, dass diese nun in der niedrigeren Klasse auch eine Klasse schlechter sind, ist wohl leider so. Muss man sich halt wieder dran gewöhnen. Spieltentscheidende Fehler machte das Gespann keine, ebenso wenig wurde eine Mannschaft bevorzugt.

    Schonnebecks Coach Harry Kügler muss seinen Mannen eine ordentliche Kabinenpredigt gehalten haben, kamen diese doch sehr motiviert aus der Pause. Manche Akteure auch leider übermotiviert, woraus sich eine unglaubliche Hektik gepaart mit einem unansehnlichen Gebolze entwickelte. Unverständlicherweise liessen sich auch die ‚Grün-Weissen’ von dieser Hektik anstecken und verloren teilweise ihre Linie.

    Was wäre, wenn der Anschlusstreffer fällt, fragte sich der geneigte Betrachter und wurde ebenfalls etwas nervös. Und fast wäre es auch so weit gekommen, doch SpVg-Angreifer Jasberg schaffte das Kunststück, am Fünf-Meter-Raum freistehend über den Ball zu dreschen. Das war nun der Weckruf für den VfB, denn der nächste Angriff lief wieder über links. Die lange Flanke in den Strafraum verpasste Thorsten Schmugge, doch der mitgelaufene Dejan Vukadinovic verwandelte sicher zur Entscheidung. In der Schlussphase verpasste der VfB einen noch höheren Sieg, da die Konter nicht konsequent zu Ende gespielt wurden.

    Sei’s drum. Die Mannschaft wurde nach dem Schlusspfiff vom mitgereisten Anhang gebührend gefeiert. Ein sehr guter Start der Mülheimer also, mit 5:0-Toren und der Optimal-Punktausbeute von sechs, wobei trotzdem noch viel Luft nach oben ist. Nun kommt am Freitag der Nachbar aus Ratingen an den Blötter Weg, der ebenfalls mit sechs Punkten in die Saison startete. Es wird ein Spitzenspiel unter Flutlicht!

    Geschrieben von:  Padinho

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