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  • SG Wattenscheid 09, 18. November 2011

     

    Achtelfinalspiel gegen den TSV Weißtal wird kein Selbstläufer


    Von:  Stephan R.T.

    Bereits am Samstag um 14 Uhr ertönt im Lohrheidestadion der Anpfiff zum Westfalenpokal-Achtelfinale zwischen der SG Wattenscheid 09 und dem TSV Weißtal. Der Reiz dieser Partie ist gewaltig – im Viertelfinale lockt immerhin das Duell gegen den Regionalligisten SC Verl, ganz zu schweigen vom Traum vom Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Vereinspokals.

    Pokal-Duell kein Selbstläufer

    Die klassenhöhere SG Wattenscheid 09 hat am Samstag Heimrecht gegen den Landesligisten TSV Weißtal. Es wäre jedoch fatal, diese Partie als Selbstläufer abzuhaken. Denn für die Siegerländer ist der Auftritt an der Lohrheide sicherlich auch in punkto Ambiente ein ganz besonderes Highlight. In der Landesliga Süd ist der TSV ein absolutes Top-Team. Das weiß auch Wattenscheids Trainer André Pawlak. „Weißtal hat am Wochenende gegen Hagen 11 die allererste Saisonniederlage kassiert und ist momentan Tabellenzweiter. Wenn man mal vergleicht, wie gut die Vorjahresaufsteiger zurechtkommen, kann man davon ausgehen, dass auch der TSV in der Westfalenliga eine gute Rolle spielen würde“, skizziert der Wattenscheider Coach den Gegner. Der auf dem Papier ausgewiesene Klassenunterschied ist also nur theoretischer Natur.

    Vision Viertelfinale beim SC Verl

    „Wir nehmen den TSV Weißtal sehr ernst und gehen mit Repsekt in dieses Pokalspiel. Wir wollen aber volle Pulle Gas geben und einen Sieg einfahren“, zählt für André Pawlak nur das Weiterkommen. „Dies ist für den Verein von enormer Bedeutung. Auf den Sieger wartet in Verl eine reizvolle Aufgabe und eine nicht unerhebliche Zusatzeinnahme. Dazu wollen wir die Möglichkeit nutzen, uns für den DFB-Pokal zu qualifizieren.“

    Pokalheld Jan Euler im Tor

    Der Ligabetrieb ruht an diesem Wochenende. Da passt es prima, dass die SG Wattenscheid 09 ein Spiel mit Wettbewerbscharakter absolvieren kann. „Dank diesem Spiel bleiben wir im Rhythmus. Experimente personeller Art wird es gegen Weißtal keine geben“, unterstreicht der Trainer die Ernsthaftigkeit seiner Pokalambitionen. Im Tor wird wieder Jan Euler stehen, wie eigentlich immer in den beiden Pokalwettbewerben. „Jan hat im Wattenscheider Tor bislang all seine Pokalspiele gewonnen. In einigen Partien war er gar der Matchwinner, und so ist er auch künftig im Pokal gesetzt. Er ist ein überragender Ersatzmann, und seine Pokaleinsätze sind auch ein Stück weit Anerkennung für seine Leistung und für sein Engagement im Training. Jan ist ein super Typ und absoluter Teamplayer.“ Über alle anderen Personalien wird der Trainer kurzfristig entscheiden.

    Zwei Fanbusse aus Weißtal angekündigt

    Gegen Weißtal erwartet André Pawlak, wie zuletzt auch in der Liga, ein schwieriges Spiel. „Wir müssen Tore und Standards erzwingen. Das wird keine einfache Aufgabe. Aber meine Jungs sind heiss und wollen nach Verl. Ich habe keine Sorge, dass jemand dieses Spiel auf die leichte Schulter nimmt.“ So hoffen die Verantwortlichen auch am ungewohnten Samstagtermin auf eine ansprechende Kulisse im Lohrheidestadion. „Weißtal kommt wohl mit zwei Fanbussen. Da müssen wir stimmlich dagegenhalten“, hat sich André Pawlak informiert. „Aber da mache ich mir keine Sorgen. Die Unterstützung für meine Mannschaft ist in dieser Saison überragend.“

    Nächstes Spiel:
    SG Wattenscheid 09 vs. TSV Weißtal
    Samstag, 19. November 2011, 14 Uhr
    Westfalenpokal – Achtelfinale
    Lohrheidestadion

    Kreispokal-Achtelfinale bei der DJK Arminia Bochum

    Das Achtelfinale zwischen der DJK Arminia Bochum und der SG Wattenscheid 09 ist terminiert. Am Mittwoch, 30. November 2011 (19 Uhr) geht es auf der Kunstrasenanlage an der Wielandstraße 120 in Bochum-Riemke um den Einzug in die nächste Runde um den Moritz-Fiege-Pokal des Fußballkreises Bochum.

    Michael Seiß

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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